Erinnerungen an ehemalige Genossinnen und Genossen

Regine Hildebrandt zu Gast in Waltershausen


Jörg Reichenbach, Rita Köhler, Regine Hildebrandt

Zum Andenken an eine Frau mit Herz und Mut, zum richtigen Zeitpunkt das Richtige zusagen und vor allen Dingen alles was notwendig ist, um ein Problem von allen Seiten zu beleuchten.

Im Bürgermeister- und Landratswahlkampf im Jahr 2000 war unsere leider zu früh verstorbene Parteifreundin Regine Hildebrandt zu Gast in Waltershausen. Wir eröffneten am 20. April 2000 den Wahlkampf mit ihr. Es war an diesem Tag ein Bilderbuchwetter und viele Bürger nutzten die Gelegenheit mit der beliebten Politikerin zu sprechen. Regine wird uns immer in Erinnerung bleiben und wir werden uns bemühen ihr nachzueifern.

Rita Köhler Mitglied des Ortsvorstandes

Foto von Klaus Klein

 

Wir trauern mit den SPD Genossinnen und Genossen aus Korbach

Mit Bestürzung habe wir heute aus unserer Presse vom plötzlichen Tod von Wolfgang F. Bonhage erfahren. Wir, der SPD-Ortsverein Waltershausen möchten dem Ortsverein Korbach unsere tiefe Betroffenheit übermitteln. Korbach hat mit Wolfgang F. Bonhage einen Mitbürger verloren und wir einen Freund Auch die Partnerschaft zur Stadt Waltershausen hat er mit Leben erfüllt und war immer ein gern gesehener Gast in unserer Stadt.

Rita Köhler, Mitglied des Ortsvorstandes, Webmaster des Ortsvereins

Trauer um Wolfgang F. Bonhage

Pidde: "Wir haben einen guten Freund verloren."

"Wir haben nicht nur einen engagierten Mitstreiter und kommunalpolitischen Fachmann, sondern einen guten Freund verloren," beschreibt Ortsvorsitzender Dr. Werner Pidde die Bestürzung der Waltershäuser Sozialdemokraten Über den plötzlichen Tod des früheren Korbacher SPD-Bürgermeisters Wolfgang F. Bonhage.

Wolfgang F. Bonhage hinterlässt ein Lebenswerk, das ihm für die Zukunft die dankbare Anerkennung und das ehrende Gedenken der Korbacher und Waltershäuser Bürger sichert. "Er hat nicht nur entscheidenden Einfluss auf das Zustandekommen der Städtepartnerschaft Korbach - Waltershausen gehabt, sondern sich auch maßgeblich für deren Ausgestaltung eingesetzt.

Beim Aufbau unserer Stadtverwaltung nach der politischen Wende hat Wolfgang F. Bonhage hervorragende Hilfe geleistet, schätzt Pidde, der damals als hauptamtlicher Beigeordneter der Stadt Waltershausen tätig war, ein.

Bürgermeister a.D. Wolfgang F. Bonhage wirkte von 1977 bis 2001 zum Wohle unserer Partnerstadt Korbach und war deren Ehrenbürger.

An der Trauerfeier,am Donnerstag,den 26. August in Korbach nahmen Dr. Werner Pidde und weitere Waltershäuser Sozialdemokraten teil.

Pressemitteilung des Pressesprechers Klaus Klein vom SPD-Ortsverein Waltershausen

 

Abschied von Henning Glock

Nachruf


für Stadtrat Henning Glock

Henning Glock wurde am 20. Januar 1950 geboren. Vor derWende war der Waltershäuser Ingenieur Henning Glock Betriebsleiter derLeistnerwerke. Bereits zu Beginn des Jahres 1990 trat er der SPD bei und folgte mit diesem Schritt seinen politischen Vorbildern Willy Brandt und Herbert Wehner. Nach der Wende 1989 war er in den verschiedensten politischen Gremien ehrenamtlich aktiv und gestaltete den demokratischen Aufbau unserer Heimatstadt und des Landkreises Gotha an vorderster Stelle mit.

In den ersten freigewählten Kreistag des Landkreises Gotha wurde er gewählt, kandierte als Bürgermeister für Waltershausen, war ab 1990 ununterbrochen bis zuletzt im Stadtrat tätig. Im SPD Kreisvorstand arbeitete er mehrere Jahre aktiv mit. Auch dem SPD Ortsvorstand gehörte Henning Glock in unterschiedlichen Funktionen viele Jahre an und war von 1992 bis 1994 Ortsvereinsvorsitzender.

Am 4. Dezember 2006 verstarb unser Henning Glock an den Folgen einer schweren Krankheit im Alter von nur 56 Jahren. Wir fühlen mit den Angehörigen, seiner Ehefrau Annette und seinen Töchtern Andrea und Claudia, die einen liebe? und verständnisvollen Ehepartner und Vater verloren haben, und können wie sie noch gar nicht begreifen, was geschehen ist. Wir müssen Abschied nehmen von unserem Parteifreund Henning Glock. Sein Wirken im Ortsverein und im Stadtrat wird in unser aller Erinnerung sein. Unsere Stadt hat ihm viel zu verdanken und sein Tod hinterlässt eine schmerzliche Lücke.

Vor allem überzeugte er durch seine Persönlichkeit. Er verlangte viel von anderen, aber nie mehr als von sich selbst. Henning Glock stand, zu seinem Wort, nutzte seine Stellung zu keiner Vorteilsnahme aus und wurde seiner Verantwortung stets gerecht.

Er hatte nie das eigene Interesse im Auge, sondern stets auch das Wohl des Ganzen. Es war ihm selbstverständlich, seine Mittel und Kenntnisse einzusetzen, um unsere Stadt zu fördern. So hat er neben seinen politischen Ehrenämtern auch maßgeblich den Waltershäuser Gewerbeförderverein mit Leben erfüllt und mit gestaltet.

In meiner Funktion als SPD- Stadtratsfraktions- und als SPD- Kreisvorsitzender hatte ich sehr oft mit ihm zu tun und werde immer gern an unsere Begegnungen und manchmal heißen Diskussionen zurückdenken", sagt Jörg Reichenbach. Henning Glock wusste, was er wollte, hat sich bis ins Detail vorbereitet. Dabei konnte er die Probleme auf das Wesentliche zurückführen und durch gute Argumente andere von seinen Vorstellungen überzeugen, war aber auch stets bereit, auf berechtigte Einwände einzugehen. Von daher war es leicht, zu einem Einverständnis zu kommen und die Dinge gemeinsam voranzutreiben.

Und wenn man eine Summe seines Wirkens ziehen sollte, dann kann sie nur lauten: Er hatte Achtung vor anderen und respektierte andere Auffassungen. Er warb für die vom ihm für richtig gehaltenen Ziele, wobei er stets über den eigenen Tellerrand hinausblickte. Und so sehr er sich seinen Projekten verschrieb, er vergaß über der Sache nie die Menschen, mit denen er zu tun hatte, sondern hatte immer ein paar persönliche Worte für sie parat und war sehr hilfsbereit.

Wir blicken auf ein erfülltes Leben zurück, das leider viel zu kurz war. Auf ein Leben voller Einsatz; wir blicken auf einen Menschen, der in Würde gelebt hat und in Würde gestorben ist und der in unser aller Erinnerung weiterleben wird. Henning Glock hat versucht die Krankheit zu besiegen, aber leider nicht gewonnen. "Ich habe einen väterlichen Freund und Mentor verloren. Er wird mir ein großes Vorbild bleiben", sagt Jörg Reichenbach.

Wir danken und gedenken Henning Glock.

Dezember 2006

Dr. Werner Pidde
Ortsvereinsvorsitzender

Jörg Reichenbach
Fraktionsvorsitzender

 

Danke Helmut!

(MG) Helmut Schmidt ist tot. Eine Nachricht, wie ein Paukenschlag, mitten hinein in eine Zeit der Umwälzung. In eine Zeit, die einen wie ihn gut gebrauchen könnte. Helmut Schmidt – der Lotse – geht von Bord. Bis ins hohe Alter hat er gearbeitet, sich eingebracht, seine Meinung präzise, fundiert und klar geäußert, auch gegen alle Widerstände. Das zeichnete diesen großen Politiker und Staatsmann aus. Seine klare Überzeugung für ein geeintes Europa stand unverrückbar. Er, der den Krieg noch an der Ostfront erlebte, zeigte im politischen Handeln, dass nur ein einiges Europa ein Leben in Frieden und Freiheit ermöglicht.

Er war Bundeskanzler nicht gerade beliebt, auch wegen seiner Geradlinigkeit und Verlässlichkeit, nicht bei Gegenwind umzukippen. Der NATO Doppelbeschluss, der Kampf gegen die RAF, die Befreiung der Lufthansamaschine „Landshut“, Entscheidungen, die einen klaren Standpunkt brauchten. Helmut Schmidt hatte diesen. Er war nie der nahbare väterliche Freund. Er wirkte zuweilen norddeutsch unterkühlt. Doch er konnte auch anders. Bilder von ihm und seiner Frau Loki zeigen ein innig verbundenes Paar. Auch hier war er verlässlich, selbst in schweren Zeiten.

Nach seiner Zeit als Bundeskanzler zog er sich nicht zurück, sondern äußerte als Herausgeber der „Zeit“, als Autor von zahlreichen Büchern aber auch als brillanter und scharf analysierender Redner seine Meinung. Auf dem SPD Bundesparteitag 2011 konnten Mitglieder der Waltershäuser SPD ihn live erleben. Ein prägender und einprägsamer Moment.

Wir trauern um Helmut Schmidt, einen aufrechten Sozialdemokrat von Format, mit Charisma und Weitsicht. Sein Tod hinterlässt eine große Lücke. Helmut Schmidts Vermächtnis gilt es zu pflegen. So sollten wir uns immer für ein geeintes Europa einsetzen, für ein Europa der Freiheit und der Verständigung. Dann gelingt es auch, die Flüchtlingskrise und den Kampf gegen den IS zu meistern. Deutschland und Europa können und werden das schaffen – aber nur gemeinsam. Lassen wir Europäer uns nie wieder trennen. Die Werte der Europäischen Union sind auch durch das Wirken von Helmut Schmidt gewachsen. Die Botschaft lautet – Danke Helmut und wir kämpfen für deine, für unsere Werte.

 

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Fahne war bevor sie nach Berlin kam,
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