Fahrt von Waltershausen nach Breslau

Veröffentlicht am 16.03.2022 in Internationales

Foto vor Hänger: privat, vlnr: Andreas Hellmund, Christian Marx, Angelika Engler, Georg Maier beim beladen.

„Krieg ist die Fortführung der Politik mit militärischen Mitteln.“ so wurde es uns vom DDR Regime eingebläut. Die älteren Leser und Leserinnen werden sich daran erinnern. Was Krieg wirklich bedeutet, ist unsagbares Leid, Vertreibung, Flucht und Sterben. Mit Politik hat das nichts zu tun. Die Folgen des von Putin angezettelten Krieges gegen das ukrainische Volk sehen wir seit dem 24. Februar immer näher rücken. Doch das wirkliche Leid können wir nur erahnen. Viele Bürger*innen gingen noch am Abend des russischen Überfalls auf die Straße, um gegen den Krieg Gesicht zu zeigen, oder an Friedensgebeten teilzunehmen.

Die Waltershäuser Bürgerschaft begann schon am nächsten Morgen unter Federführung des örtlichen SPD Vorsitzenden, Andreas Hellmund und der aus Gleiwitz stammenden Angelika Engler mit den Vorbereitungen eines Hilfsprojektes. Neben Lebensmitteln, Babynahrung, Windeln und Hygieneartikeln waren sehr schnell auch große Mengen an Medikamenten für die aus dem ukrainischen Kriegsgebiet nach Polen geflüchteten, meist Frauen und Kinder aufgebracht. „Die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft der Waltershäuser, egal welcher Nationalität war und ist überwältigend.“ so der 37 jährige Hellmund.

Innerhalb weniger Tage waren etwa zwei Tonnen Hilfsgüter gesammelt und der Kontakt ins polnische Breslau hergestellt. Der Stadtrat der niederschlesischen Stadt hatte um Hilfe gebeten um die mittlerweile über zwei Millionen,  auf polnischem Territorium befindlichen, Kriegsvertriebenen zu versorgen. „Etwas Chaos beim Abladen, aber eine herzlicher solidarischer Empfang und eine sofortige Weiterverarbeitung der gespendeten Hilfsgüter“ so beschrieb Marco Wölk die Ankunft vor Ort. Wölk, der in Waltershausen Vorsitzender der rot/grünen Stadtratsfraktion ist, war maßgeblich an der Organisation beteiligt und bedankt sich bei den Spendern und Spenderinnen für die Unterstützung. Besonderen Dank gilt auch dem Tauchclub Schnepfenthal, sowie der der Firma AutoRent Freimuth für die unkomplizierte Überlassung von PKW Hängern.

Bleiben wir alle auch weiterhin solidarisch mit dem ukrainischen Volk, die nächste Hilfe werden die Geflüchteten vor Krieg und Vertreibung hier in Thüringen benötigen, auch in unserer Stadt!

Fotos: privat

 

 

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